Montag, 23. August 2010

Shrek - Der tollkühne Held




Ich weiß noch das ich, als ich die DVD vor Jahren in den Händen hatte so meine Zweifel hatte ob der Film wirklich was taugt oder ob das ganze nicht eher ein purer Kinderfilm ist, zum Glück siegte die Neugier und ich nahm ihn mit.

SPOILERALARM

Shrek lebt zufrieden in seinem Sumpf, die Menschen haben Angst vor dem Oger und er will einfach seine Ruhe und die hat er, da er den bösen Oger spielt.
Die Ruhe wird aber gestört da man aus dem Sumpf kurzerhand ein Reservat für Märchenwesen macht, den Oger wird man halt nicht los, also ist das die beste Lösung, Lord Faarquard hasst Märchenwesen und hält dies halt für die beste Lösung. Shrek passt das natürlich gar nicht und mit dem ständig plappernden Esel macht er sich auf zu dem Lord um die Sache zu klären.

Esel, Shrek, Fiona & Faarquard

Faarquard lässt sich auch tatsächlich auf einen Handel ein: Shrek bekommt seinen Sumpf zurück wenn dieser ihm Prinzessin Fiona bringt. Diese wird von einem Drachen im obersten Zimmer des höchsten Turmes gefangen gehalten.
Gesagt getan, Shrek und Esel finden die Prinzessin und retten sie, doch Fiona hat ein Geheimnis, denn sie war nicht ohne Grund im Turm gefangen und wartete auf ihren Retter. Dieser sollte sie nämlich von einem Fluch befreien, denn Nachts wird Fiona zu einem schrecklichen Monster und nur der wahren Liebe erster Kuss kann diesen brechen.
Man macht sich auf den Weg zurück zu Faarquard, Shrek will seinen Sumpf zurück und fiona ihren Kuss, aber so nach und nach kommt man sich doch näher. Aber Oger und Prinzessin? Ne das geht nicht. Oder doch? Durch ein Missverständnis sagt Shrek Fiona nicht was er fühlt, wird aber durch den Esel wachgerüttelt, soll Shrek alleine bleiben und Fiona den blöden Faarquard heiraten? Dieser will sie nur um König zu werden, mit dem Drachen aus der Burg im Gepäck, der sich in den Esel verliebt hat, platzen die drei in die Hochzeit, verhindern diese und Shrek und Fiona küssen sich, der Fluch wird gebrochen und Fiona bekommt ihre wahre Gestalt zurück, die Monstergestalt, ein Oger. Happy End
SPOILERENDE

Der ganze Film ist süß gemacht und bietet nicht nur Spaß für Kinder. Der Wortwitz zwischen den Figuren ist super, der Soundtrack durchaus lustig mit alten Liedern und Anspielungen an und leichte verarsche an Märchen und Filmen findet man zu hauf. So trällert Fiona ein Duett mit einem kleinen Vogel und bringt diesen durch ihre grelle Stimme zum platzen, klare Anspielung auf Disneyfilme, wo ja fast immer gesungen und getanzt wurde...
Der schreckliche Oger

Shrek war ein ziemlicher Erfolg damals und ist für mich heute schon ein absoluter Klassiker den man sich immer wieder ansehen kann, wer einigermaßen englisch kann sollte mal den Film mit Originalstimmen sehen, Mike Meyers, Eddie Murphy und Cameron Diaz liehen den Hauptfiguren ihre Stimmen, aber ich bin mit den deutschen Stimmen auch durchaus zufrieden, Sasha Hehn als Shek und Ester Schweins als Fiona sind passend, auch die Synchronstimme von Eddie Murphy wurde für den Esel genommen, was ihn noch nerviger werden lässt als im Original (was positiv gemeint ist).
Fazit: ‚Must have’ für mich somit gibt es für Shrek auch 9 von 10 Punkten, wer ihn noch nicht kennt sollte das schleunigst nachholen.


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