Dienstag, 7. September 2010

Shrek 3

Auch Shrek 3 findet natürlich seinen Platz, ist ja keine Überraschung nachdem Teil 1 & 2 schon einen Beitrag erhalten haben.

SPOILERALARM
Prinz Charming sinnt auf Rache, seine Mutter tot (zumindest in Luft aufgelöst) und er selbst wird verlacht von den Bewohnern von Far Far Away.
Shrek hingegen hat ganz andere Probleme, der König ist schwer krank und er vertritt ihn mit Fiona, was im Desaster endet, als der König schließlich stirbt erfährt Shrek jedoch von einem weiteren Thronanwärter, Arthus. Er macht sich daher mit Esel und dem gestiefeltem Kater auf den Weg um den Thronfolger zu holen damit nicht er König werden muss, zu allem Überfluss erfährt er aber auch noch kurz vor der Abfahrt das Fiona schwanger ist und er somit Vater wird.
Die Mädchengang

Charming nutzt die Gunst der Stunde und mobilisiert die bösen Märchenfiguren und überfällt Far Far Away um die Macht an sich zu reißen. Was er schließlich auch schafft, sein Ziel: Den Oger fangen und ihn in einer Musicalshow vor den Bewohnern umzubringen um dann anschließend rechtmäßiger König zu werden.

Shrek und seine Freunde finden Arthus schließlich, ein junger Loser an einem Internat und machen sich mit ihm auf den Weg zurück. Bis dieser merkt das es nicht nur positive Seiten hat König zu sein und sich um entscheidet. Man meistert aber schließlich doch den Weg zurück und es kommt zum Finale, dem Musical, da Shrek tatsächlich gefangen wird. Natürlich entscheidet sich Arthus richtig, rettet alle und wird König, während Shrek, der zuvor Angst hatte Vater zu werden, glücklich in seinen Sumpf zurück geht und seine Familie versorgt.
SPOILERENDE

Shrek 3 stinkt im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich ab. Eine recht gradlinige Story ohne wirklich spannende Wendungen und mit vorhersehbarem Ende. Zwei drei gute Szenen über die man wirklich lachen kann hat er schon (Babysitter und der Schuldige in Arthus Rede), das rettet aber noch keinen Film. Alles steuert so offensichtlich auf das Finale und dieses ist dann etwas enttäuschend. Shrek/Charming, dann kommen Shreks Freunde (Drache, Esel, Kater, Fiona und ihre Mädchengang, drei Schweine, Pinoccio, Lebkuchenmann, Wolf) haben ihren großen Auftritt und man soll wohl denken ‚nun wird er gerettet’ nur damit noch mehr böse kommen und auch die Freunde gefangen nehmen damit Arthus sie alle retten kann.
Die nervigen neuen Figuren Artie & Merlin

Die Fülle der Figuren ist dann auch etwas das stört, weniger ist manchmal mehr, alle aus dem ersten Teil, also Lebuchenmann und Co, haben natürlich ihren Auftritt. Kater, das Königspaar und Charming aus dem zweiten Teil natürlich auch. Hinzu kommen nun noch die Mädchengang um Fiona (Dornröschen, Schneewittchen und co) sowie Arthus und Merlin. Gerade letzter ist doch eher was für das jüngere Publikum und ging mir ziemlich schnell auf den Sack.
Auch die Musik war nicht so geschickt gewählt wie in den letzten Filmen, da gab es ja mit zum Beispiel ‚I’m a beliver’ oder ‚Holding out for a Hero’ Hits die jeder kennt und mitsummen kann, hier wirkte das ‚Living and Die’ doch eher aufgesetzt, wie halt ein Versuch noch so ein Lied zu haben.

Fazit: Schwächster Shrekfilm den ich bisher gesehen habe (Teil 4 kenne ich noch nicht) 4 von 10 Punkten.


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