Mittwoch, 15. Juni 2011

X-Men: Erste Entscheidungen

Ach ja, die X-Men, nach dem relativ schlechten dritten X-Men Film und Wolverine war die Mutantenflamme, was X-Men Verfilmungen angeht, erstmal erlöschen. Als die ersten Gerüchte aufkamen das man neue X-Men Filme machen wollte registrierte ich es, aber mehr auch nicht. Besonders als man erfuhr dass das ganze an First Class angelegt sei. Ich bin kein großer Fan von den Anfängen der X-Men, es war mir zwar klar das hier kein naiver 60er Jahre Comic verfilmt würde, aber wie gesagt irgendwie interessiert mich die Anfangszeit der X-Men nicht so sehr. Wirklich gut wurde die Serie erst in den 70er Jahren. Meine Erwartungshaltung war also eher gering.

SPOIERANFANG
Es ist 1944 und Charles Xavier ist ein Kind und ein Mutant und als er eine Einbrecherin als Kind stellt findet er heraus das er nicht alleine ist, denn die Einbrecherin ist eine Gestaltenwandlerin mit Namen Raven. Sie bleibt bei Charles, fast so wie Bruder und Schwester.
So sehen sie ja noch normal aus...
Doch nicht nur die beiden sind Mutanten, im Ghetto sehen wir den kleinen Erik, der von seinen Eltern getrennt wird und daraufhin ein Metallzaun verbiegt, mittels Mutantenkräften. Die Nazis wollen die Mutation natürlich für sich nutzen und erforschen ‚Klaus Schmidt’ untersucht den Jungen, als er seine Kräfte nicht einsetzen kann erschießt er vor dessen Augen Eriks Mutter, jetzt dreht Erik durch, scheinbar löst Wut seine Kraft aus, folgert zumindest Schmidt.
Jahre später in den 60ern ist Erik auf der Suche nach dem Mörder seiner Mutter, Schmidt hat einen neuen Namen, Sebastian Shawn und Erik ist ihm dich auf den Fersen. Aber nicht nur Erik, sondern auch die CIA, denn Shawn wird mit seinem Hellfire Club für Kommunisten gehalten. Die Agentin Moira McTaggert erlebt dann auch gleich das Shawn in seinem Club sich mit Mutanten umgibt und einem Abgeordneten befiehlt dafür zu stimmen das man in der Türkei Atomraketen stationiert. Als sie dies berichtet wird sie für bekloppt gehalten, denn der Abgeordnete sitzt 4000km entfernt und nicht in Shwans Club, das er einen Mutanten hat der teleportieren kann glaubt man natürlich nicht, genauso wenig wie an Mutanten.
Moira wendet sich an einen Experten auf dem Gebiet der Mutation, Charles Xavier, mit Mystique im Gepäck sieht dann auch die CIA ein das es Mutanten gibt. Man versucht mit Xaviers Hilfe Shawn zu schnappen, doch Xavier ist relativ machtlos, auch Shawn hat einen Telepathen, Emma Frost und diese schützt ihren Geliebten. Shawn entkommt bei der Aktion, doch man trifft auf Erik, der auch gerade sich Shawn schnappen wollte. Man arbeitet schließlich zusammen, da man gegen den Hellfire Club mit Shawn, Frost, seinem Teleporter Azazel und Riptide, der Wirbelstürme erzeugen kann nur zusammen bestehen kann.
Die CIA arbeitet in einer Geheimbasis an verschiedenen Dingen, Hank McCoy ihr junges Genie hat den Black Bird erfunden und Cerebro, mit dessen Hilfe man Mutanten orten kann, sofern man Telepath ist, außerdem ist Hank ebenfalls ein Mutant.
Man geht auf die Suche und findet Darwin, der mit seiner Kraft sich fast allem anpassen kann, Alex Summers (Havok), der Energieringe schießen kann, Angel, die Libellenflügel hat und explosive Ätzkugeln verschießt und Sean Cassidy (Banshee) der hohe Schreie ausstoßen kann, die Dinge zerstören können.
Xavier und Erik jagen weiter Shawn schaffen es aber nur Emma Frost festzunehmen, Shawn überfällt in der Zwischenzeit die CIA Basis und bringt Darwin um, Angel schließt sich ihm an, Shawn will den Kalten Krieg entfesseln um die Menschheit auszulöschen, damit die Mutanten zur Herrscherrasse werden. Auch Shawn ist ein Mutant, er kann Energie absorbieren und anschließend wieder gezielt freigeben.
Als Xavier zurück kommt verlassen die Mutanten die CIA, zu gefährlich ist es für sie wenn der Hellfire Club weiß wo sie sind, man zieht auf Xaviers Anwesen und trainiert dort die jungen Mutanten. Hank (Beast) versucht sich dort zu helfen, sein Versuch scheitert jedoch und er erhält ein blau animalisches Aussehen.
Shawn lenkt den Kalten Krieg so das die Russen nun auf Cuba Raketen stationieren wollen, Amerika toleriert dies nicht und setzt eine Grenze, überquert ein Schiff der Russen die Grenze ist Krieg, Atomkrieg.
...so dann doch schon eher wie X-Men!
Die X-Men sind sich sicher das Shawn hier auf Nummer sicher geht und dabei ist um den Konflikt zu schüren und tatsächlich Shawn hat alle Leute auf einem russischen Frachter umgebracht und Azazel steuert auf die Grenze zu, denn die Russen wollten einen Rückzieher machen und keinen Atomkrieg auslösen. Xavier übernimmt einen der Russen auf einem Schlachtschiff und versenkt das Boot, anschließend hebt Magneto mit seinen Kräften das U-Boot von Shawn. Shawn selbst ist bei seinem Atomantrieb und absorbiert dessen Energie, diese will er frei lassen um so eine Explosion zu simulieren die beide Seiten als Angriff auf sich sehen. Dank einem Helm ist Shawn gegen Telepathie gesichert, Magneto geht ins U-Boot, während die anderen Mutanten gegen den Hellfire Club kämpfen. Als Magneto schließlich Shawn den Helm abnehmen kann übernimmt Xavier Shawn Geist und hält den Fiesling auf, Magneto macht kurzen Prozess und bringt den Mörder seiner Mutter genüsslich um.
Eigentlich ist nun alles klar nur sind sowohl die Russen als auch Amerika überein gekommen das Mutanten eine Gefahr sind, beide Seiten schießen auf die X-Men alles ab was sie haben. Magneto hält die Raketen auf und lenkt sie zurück zu den Kriegsflotten. Ein Kampf entbrennt unter den Mutanten, da Xavier die Menschen retten will und Erik eigentlich der selben Ansicht ist wie Shawn, nur das der halt die Mutter von Magneto umgebracht hatte und daher dran glauben sollte. Im Kampf wird Xavier von einer Kugel getroffen und Erik geht schließlich und stellt die anderen vor die Wahl mit gegen die Menschen zu kämpfen oder wie Xavier für die Menschen zu sein. Die Mutanten von Shawn schließen sich Magneto an und auch Mystique wechselt die Seiten, als letztes befreit man noch Emma Frost aus dem Knast und setzt sich dann ab.
Banshee im Einsatz
SPOILERENDE

Von der Besetzung kannte ich kaum jemanden, Kevin Bacon als Sebastian Shawn war der einzige der wirklich für mich bekannt war von den Hauptpersonen. Das schreibe ich extra so denn Ludger Pistor (Krappi) spielt einen Deutschen in einer Minirolle. Weitere Cameoauftritte haben Rebecca Romijn die in der alten Reihe Mystique spielt und dies auch in diesem Film tut als Raven sich älter macht als sie ist. Hugh Jackman als Wolverine ist auch in einer Szene zu sehen wo er sich nicht von Magneoto und dem Prof rekutieren lässt.
Die Schauspieler an sich machen aber alle ihren Job wirklich gut!

Neue und alte Mutanten

Das Gesicht kennen wir doch...
Charles Xavier
Xavier war immer als der mächtigste Mutant und einer der mächtigsten Superhelden überhaupt ausgelegt, jedoch sollte er eher passiv sein und vor allem körperlich behindert. Typisch für Stan Lee, der seinen Helden meist ein Manko mit auf den Weg gegeben hat, was diese menschlicher erscheinen ließ. 1963 wurde Xavier erschaffen, was klar ist, nach ihm sind schließlich die X-Men benannt. Er kommt im Film fast etwas zu kurz da Magneto ihm die Show stiehlt, auch ist es noch ein weiter Weg von diesem Xavier zu dem weisen Patrick Steward Xavier aus den anderen Filmen.

Magneto / Erik Lensherr
Auch Erik war1963, ab dem ersten X-Men Heft mit von der Partie und er war schon immer Erzfeind der X-Men. Wobei er schon mehrmals auf Seiten der X-Men kämpfte und auch aktuell wieder die Seiten gewechselt hat und bei ihnen ist. Im Film wird deutlich warum Magneto einer der besten Comic-Schurken ist die jemals erschaffen wurden. Der Name mag noch so dämlich sein, seine Beweggründe sind aber nachvollziehbar. Gerade im Film ist man am Ende eher auf Eriks Seite als auf der von Xavier, der hier doch reichlich naiv rüber kommt. Hinzu kommt das beide Magnetodarsteller ihre Arbeit super gemeistert haben.

Beast / Hank McCoy
Etwas missglückte Maske, trotzdem nett das er dabei ist.
Hank zum dritten denn in X-Men 2 hatte er einen Miniauftritt bei einer Fernsehdebatte (wo er übrigens neben Shawn saß WTF) und in X-Men 3 wurde er ja, passender weise als alter Freund vorgestellt. Die Figur wurde 1963 für das Urteam als deren Wissenschaftler erschaffen und hatte tatsächlich lange Zeit kein blaues Fell. Wie im Film kam dies durch ein missglückten Eigenversuch zustande und konnte bis heute nicht wieder rückgängig gemacht werden.

Darwin
Darwin ist etwas kompliziert, er wurde als Recon eingefügt, also nachträglich in die Geschichte der Comic X-Men eingewoben. Als die neuen X-Men sich formierten und die alten retten mussten, wusste keiner das Xavier schon eine Gruppe zur Rettung geschickt hatte, die aber versagt hatten und scheinbar tot waren. Dank seinen Kräften überlebte Darwin nämlich und wurde schließlich nach Jahren gerettet. Das muss so 2005 oder 2004 passiert sein. Aktuell ist er im X-Factor Team dabei. Seine Kraft ist auch etwas kompliziert, er kann sich anpassen. Wird er erschossen ist seine Haut so hart das ihm die Kugeln nichts anhaben können, fällt er aus dem Flugzeug wachsen ihm Flügel, geht er im Meer unter bekommt er Kiemen. Das ist eher eine passive Kraft mit der viele Autoren nicht so richtig umgehen können, dabei kann gerade so etwas sehr spaßig sein, es ist sehr schade das Darwin daher so schnell aus dem Film genommen wurde. Ich hätte gern mehr von ihm gesehen und nach seinem Ende sieht es ja nicht so aus als würde er in einer Fortsetzung noch mal ein Comeback erleben.
Alex ist ne echte Augenweide *rrr*

Havok / Alex Summers
Summers? Der Name sagt einem doch was? Richtig Havok ist der ältere Bruder von Cyclops und wurde 1969 zum ersten mal im Comic gezeigt. Im Comic bändelt er gerne mit Polaris an, einer Tochter von Magneto die dessen Kräfte geerbt hat und auf der Seite der X-Men steht. Havok kann solarerzeugte Plasmastrahlen ringförmig verschießen und sieht im Film verdammt gut aus. Er hat so ein wenig die Rolle von Iceman bekommen, im Urteam war er eigentlich so der Sprücheklpfer der gern mal anderen auf die Füße trat.

Banshee / Sean Cassidy
1967 wurde Sean erschaffen, bei der Wiedervereinigung der X-Men 1974 war er festes Mitglied im Team, aber irgendwie passte der alte Ire nie so ganz zu dem Rest. Später wurde er mit Emma Frost zusammen Lehrer für junge Mutanten in der Serie Generation X. Banshee hat superstarke Stimmbänder mit denen er Schallstöße erzeugen kann, mit denen er auch fliegen kann. In den Comics ist Banshee zur Zeit verstorben und seine Tochter Theresa, die ähnliche Kräfte hat, hat seinen Namen angenommen (zu lesen in der großartigen Serie X-Factor).

Angel / Angel Gonzales
Ja, wir hatten im dritten Film einen Angel, der sehr toll aussah, leider viel zu kurz auftrat. Hier haben wir nun aber eine andere Angel, diesesmal weiblich und mit Insektenflügeln versehen. Sie kann mit ihren Schwingen außerdem Ultraschall erzeugen, was vorübergehende Taubheit verursacht und Säure spucken. Erschaffen wurde die Figur 2001, ist also noch eher ein Frischling im Marvel Universum.

Mystique / Raven Darkholm
An Mystique, die 1978 ihr Debüt im Comic gab, stören sich einige. Es ist natürlich seltsam das sie fast schon so etwas wie eine Schwester für Xavier ist, die beiden sich in den anderen Filmen aber kaum zu kennen scheinen. Für mich hätte auch ein anderer Mutant an ihrer Stelle gebracht werden können, Scarlet Witch, Sage oder Husk würden mir hier spontan einfallen. Aber gut sie ist dabei und macht einen guten Job und verknüpft vielleicht die Filme noch etwas enger.

Azazel & Emma, ratet mal ob die Gutes im Schilde führen...
Emma Frost
Die White Queen wurde 1980 in der Dark Phönix Saga in den Comics eingeführt, sie verfügt über Telepathie und kann ihren Körper in eine Diamantform verwandeln, in dieser Form ist sie vor anderen Telepathen geschützt. Im Comic wechselte Emma schließlich die Seiten und war so beliebt das sie es dauerhaft ins X-Team schaffte und nun sogar schon einige Jahre mit Cyclops liiert ist. Im Film ist sie aber noch die fiese, hochnäsige Bitch, so wollen wir Emma und nicht diese Weichspülversion aus dem Wolverinefilm!

Moira MacTaggert
Keine Mutantin, dennoch erwähnenswert ist Moira die 1976 das Licht der Comicwelt erblicken durfte. Im dritten X-Film spielte sie schon mit in einer kleinen Rolle, die kaum erwähnenswert war.
Aktuell in den Comics ist Moira verstorben was bei Marvel jedoch nie viel heißt, hier hat sie mit Charles auch einen Sohn, den durch geknallten Mutanten Legion.

Azazel
Warum der dabei ist, ist mir schleierhaft, hier hätte man wirklich einen besseren Teleporter wählen können, vielleicht Vanisher oder Blink, aber der? Chack Austen erfand Azazel (ich meine aus dem Kopf so um und bei 2004) in seinem, zu unrecht stark kritisierten Run bei den X-Men. Gut Azazel war nicht der ganz große Wurf von Austen, aber ich mochte seine soapigen Geschichten ganz gerne (für Insider: Aawww Sammy und Cain). Für mich der einzige Grund für Azazel ist tatsächlich das er in einem Folgefilm mit Mystique anbändelt, im Comic sind dies nämlich seine Eltern.

Riptide
Was man sich bei der Figur gedacht hat weiß ich auch nicht. Ich konnte ihn im Kino gar nicht einordnen, ich dachte immer an Whirlwind, einem Gegner von Iron Man. Falsch gedacht, es ist Riptide der 1986 seinen ersten Auftritt hat. Peinlicherweise besitze ich sogar das Mutanten Massacre, denn Riptide gehörte zu den Marauders, einer Söldnerbande die beauftragt wurde die minderwertigen Morlocks, schwache Mutanten die sich kaum wehren konnten und in der Kanalisation hausten, zu töten. Dies tat er dann auch mit dem Rest seiner Bande, starb dann aber im Kampf mit den X-Men. Sein Boss Sinister klont zwar gerne mal Mutanten und er hat wohl auch von Riptide Genmaterial, bisher wurde diese Figur aber noch nicht aus der Versenkung geholt. Abwarten ob das so bleibt wenn der Film erfolgreich ist und er im nächsten auch wieder dabei ist. Im Comic kann die Figur zusätzlich zu den Wirbelstürmen noch Calciumwurfsterne abfeuern, die er selbst erzeugt.

Sebastian Shawn
Der Fädenzieher: Sebastian Shawn
Ähnlich wie Emma war auch Shawn 1980 das erste Mal auf Comicseiten zu sehen. Er kann kinetische Energie absorbieren und in Kraft, Widerstandskraft oder Geschwindigkeit umsetzen. Das er ein Nazi-Wissenschaftler ist passt nicht so ganz zum Comic-Shawn, hier wäre ein Sinister besser gewesen. Das arrogante wird aber von Kevin Bacon perfekt umgesetzt und somit finde ich Shawn eigentlich nicht als fehlbesetzt wie man ab und an hört. Denn eigentlich ist die Figur ziemlich langweilig, hier im Film wird sie aber gut eingesetzt.

Effekte & Ausstattung
Wie soll man eine Frau zeigen die aus Diamanten besteht? Wie einen Mann der einer blauen Katze ähnelt? Das war ja schon in X-Men 3 eher schlecht als Recht gelungen. Tatsächlich sehen einige Figuren sehr merkwürdig aus, Beast allen voran, Azazel sieht auch sehr nach Latexmaske aus und so einigem sieht man an das es aus dem PC stammt, aber irgendwie stört mich das kaum bei dem Film. Der Schwerpunkt liegt einfach nicht auf den Effekten, sondern auf den Figuren und das rettet vielleicht so manche Szene.
Laut eigener Aussage hat man sich an den 60er Jahren James Bond Filmen orientiert, was die Ausstattung des Films angeht, passt und sieht schick aus. Auch haben die X-Men hier viel mehr eine Uniform als in der ersten Trilogie, wo man eher mit cooler Lederkluft punkten wollte. Einzig Magneto und sein Helm sehen am Ende etwas blöde aus, das der Helm aber lächerlich aussieht merkt Shawn allerdings selbst an.

Story
Die Story ist geschickt in den Kalten Krieg eingebettet, man schaut Nachrichten und sieht Präsident Kennedy reden. Historische Ereignisse und auch Bilder werden im Film aufgenommen, gleichzeitig schafft man es aber die Geschichte mit der ersten Trilogie leicht zu verweben.
Magneto im Einsatz
Bryan Singer war hier ja wieder am Werk, daher passt sich dieser Film am besten ein, wenn man ihn mit den ersten beiden X-Men Filmen vergleicht. Bei X-Men 3 und Wolverine gibt es hier und da leichte Unstimmigkeiten, Emma Frost ist zum Beispiel noch viel zu jung in dem Wolverinefilm, wenn sie hier schon eine erwachsene Frau ist. Das sind aber alles eher Kleinigkeiten, die von Comicfans bemängelt werden, der normale X-Men Zuschauer wird das kaum bemerken.
Was man jedoch bemerkt ist der hohe Magnetoanteil im Film, geplant nach X3 war Wolverine als Spin Off, aber auch ein eigener Magnetofilm. Schließlich wurde dieser Film aber verworfen und man sagte das die bisherigen Drehbuchideen im neuen X-Men Film eingewoben werden würden, ist vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung gewesen.

Fortsetzung? X-Men: Erste Entscheidung 2?
X-Men: First Class 2? Wird es den geben? Wenn sich der Film gut schlägt dann ja, man ließ schon verlauten das man überrascht sei das einige den Film episch nennen würden, denn die epischen Ideen hätte man sich eigentlich aufgespart. Hier wollte man eigentlich nur den Ursprung der X-Men ergründen. Also Leute, alle ins Kino damit wir eine Fortsetzung bekommen!

Fazit: Endlich wieder ein Mutantenfilm der so richtig Laune macht, ich gehe so weit ihn mit X-Men 2 gleich zu setzen und ihm 9 von 10 Punkten zukommen zu lassen. Bisher die beste Comicverfilmung in diesem Jahr (sorry Thor und Green Hornet), ich kann mir auch nicht vorstellen dass Green Latern oder Captain America, die beide dieses Jahr noch anlaufen, da noch mitkommen können.

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2 Kommentare:

  1. X Men habe ich neulich im TV gesehen...gefiel mir gut...war ganz überrascht...weile "diese" Filme eigentlich nicht meine Abteilung sind.

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  2. das müsste x-men 3 gewesen sein, das ist kein schlechter film, aber es gibt bessere x-men filme, aber hey ich jubel die filme eh in den himmel weil ich comicjunkie bin und besonders die x-men liebe. :D

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