Samstag, 18. Januar 2014

Vier Fäuste gegen Rio



Kommen wir zurück zu Bud Spencer und Terence Hill, Vier Fäuste gegen Rio‘ ist schon mal wieder ein geiler Titel, der natürlich auf ihren Erfolgsfilm ‚Vier Fäuste für ein Halleluja‘ anspielt, auch wenn die beiden Filme thematisch nichts miteinander zu tun haben.

SPOILERANFANG
Wer sind denn nun die echten?
Bastiano und Antonio sind reiche Geschäftsmänner und bangen um ihr Leben! Irgendwer will ihnen ans Leder und sie haben vor einen großen Deal abzuschließen. Sie beauftragen eine Doppgängerargentur damit Doubles zu finden, die bis zum Vertragsabschluss ihre Rollen spielen. Natürlich finden sie auch zwei die genauso aussehen wie die beiden Millionäre. Eliot ist Bastiano wie aus dem Gesicht geschnitten und Greg sieht Antonio zum verwechseln ähnlich!  Die beiden Doppelgänger werden also beauftragt das Leben der Millionäre zu führen und außerdem, wenn es geht die Drahtzieher hinter den Anschlägen zu fassen.
Da die beiden eher einfach gestrickten Doppelgänger ne Menge Geld versprochen wird schlagen sie ein und finden sich in Rio wieder und schwelgen in purem Luxus. Anschläge passieren tatsächlich, werden aber schlagkräftig abgewehrt und auch der Hintermann, welcher sich als Freundin von Bastiano entpuppt, wird von den beiden geschnappt.
SPOILERENDE

Ja nun, was soll man sagen, die Handlung ist flach, das verzeiht man dieser Art Filme vielleicht noch, aber der Film wirkt leider etwas billig. Das kommt einfach weil die Auflösung so billig gewesen ist. Die beiden
Auch in Rio gibt es Ramba-Zamba!
enttarnen den Täter von dem Bastian eigentlich selbst hätte wissen können dass die beleidigt auf die beiden ist. Besonders lieblos ist aber die letzte lange Prügelszene, hier passt irgendwie der Ablauf so gar nicht. Mal ist einer der Millionäre bei dem einen, in der nächsten Szene wieder bei dem anderen Doppelgänger. Fehler im Schnitt, Fehler in der Story? Egal ich fand es störend und irgendwann ist der Witz halt durch das die Millionäre geschlagen werden die Typen um die Ecke kommen und der andere da steht und sie dann verprügelt.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel der Soundtrack ist nicht von Oliver Onions in diesem Film, er wurde aber auch auf Schallplatte und CD veröffentlicht, wobei ich die Lieder dieses mal gar nicht so eingängig fand. Der Film liegt seit 2012 auch auf Blu-Ray in restaurierter Form vor.


Fazit: Der Film ist trotz flacher Handlung und Fehler im Ablauf noch lustig, wenn auch nicht der beste Film der beiden. Dazu ist die Story schon zu oft durchgekaut und man hätte das Thema, welches gut ist, viel besser umsetzen können. So kommt es eben so vor als wenn man irgendwie eine Story um die Prügelszenen versucht hat zu konstruieren. (Was wohl auch der Fall ist.) Für mich ein 5 von 10 mögliche Punkte Film

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