Dienstag, 29. April 2014

Pitch Black


Mal wieder ein Film aus dem DVD Paket was ich gekauft hatte, da waren viele Sachen drin die ich schon kannte und gut fand, aber auch Filme wie Pitch Black, den kannte ich noch nicht, wollte ihn aber schon immer gerne mal sehen. Denn anhören tut sich der Inhalt ganz gut.

SPOILERANFANG
Ein Raumschiff in Not; Asteroiden beschädigen das Schiff und bringen den Frachter zum Absturz. Carolyn Fry, die Andockpilotin des Schiffs bringt den Vogel zwar runter muss aber die Fracht abwerfen, der Co-Pilot verhindert nur knapp dass sie auch die noch im Tiefschlaf befindenden Passagiere abwirft. Bei der Bruchlandung sterben aber auch so noch die meisten der 40 Passagiere. Unter den Überlebenden auch der Schwerverbrecher Richard B. Riddick, der vom Kopfgeldjäger Johns überführt wurde.
Zu Fuß ist man nun auf dem Wüstenplaneten unterwegs und natürlich misstraut man besonders Riddick was eine ziemliche Spannung in der Gruppe aufbaut, eine weitere Gefahr lauert aber von ganz anderer Seite. Unter der Erde leben Kreaturen die mächtig Hunger haben, aber kein Licht vertragen können. Drei Sonnen beleuchten aber den Planeten, so muss man einfach nur an der Oberfläche bleiben um nicht zum Alienfutter zu werden.
Ist Riddick Freund oder Feind?
Riddick schließt vertrauen zu Fry als er zufällig erfährt das diese bereit war alle Passagiere umzubringen um selbst durchzukommen, auch Johns ist für ihn vorerst keine Gefahr, da Riddick lebend das doppelte Wert ist als tot.
Ein großes Problem kommt dennoch auf, denn ein Phänomen was alle 22 Jahre auftritt findet auch jetzt wieder statt, alle drei Sonnen gehen unter und die Planetenseite ist für längere Zeit im dunkeln. Man will nun, da man ein Rettungsschiff findet aus dem Wrack des abgestürzten Schiffes die Energiezellen bergen um diese dann in das gefundene Schiff einzubauen und zu entkommen. Das Problem ist nun die einsetzende Dunkelheit, nur Riddick, der operativ veränderte Augen hat und so auch Nachts gut sehen kann, kann sich nun orientieren. Er wird daher der zwielichtige Führer der Gruppe.
Nach und nach werden nun die Leute gefressen und auch Johns ist nicht gerade der nette Kerl von nebenan, es kommt zum Kampf zwischen ihm und Riddick den natürlich Rissick gewinnt und Johns vom Monster gefressen wird. Riddick entkommt und die anderen sitzen in einer Höhle fest. Der Verbrecher schafft es auch zum Schiff und macht es Startklar, bevor er aber wegfliegen kann, Fry, die ebenfalls probiert hat zum Schiff zu kommen überzeugt Riddick die anderen beiden Überlebenden zu holen. Mit dem Schiff wird dies dann, trotz Monsterproblem versucht. Fry stirbt zwar, aber die anderen beiden werden gerettet und fliegen mit Riddick vom Planeten.
SPOILERENDE

Um die 23 Millionen Dollar wurden für den Film nur ausgegeben, wobei nur natürlich relativ ist, 23 Millionen finde ich schon viel. Aber bei Filmen dieser Art ist das nix, für das geringe Budget hat man die Effekte aber ziemlich gut hin bekommen und auch die Ausstattung sieht nicht nach einem Billigfilm aus.
Von den Darstellern kannte ich nur Vin Diesel, den ich eigentlich nicht so mag, in diesem Film ist er aber gut besetzt. Der Rest der Darsteller war auch ok, mir wäre jedenfalls nichts negatives aufgefallen.
Der Titel des Films Pitch Black heißt übersetzt pechschwarz und bezieht sich natürlich auf die lange andauernde Nacht auf dem Planeten. Von der Handlung her kann man nun natürlich unken dass es viele Zufälle im Film gibt, man stürzt auf einem Planeten ab wo gerade die Sonne untergeht, das erste mal seit 22 Jahren und der einzige der da sehen kann ist dann natürlich der zwielichtige Schwerverbrecher. Aber wäre ja nun auch irgendwie langweilig wenn sie in einem Center Park gelandet wären und Urlaub gemacht hätten…

Fazit: So wahnsinnig viel habe ich eigentlich nicht zu sagen zu dem Film. Pitch Black wird als Kultfilm gehandelt obwohl er an den Kinokassen nicht der große Abräumer war. Durch seine Popularität entstand vier Jahre später, also 2004, die Fortsetzung Richard B. Riddick: Chroniken eines Kriegers, sowie ein Zeichentrickfilm. 2013 kam mit Riddick dann der dritte Realfilm, hab die beiden aber nicht, werden vielleicht irgendwann mal kommen, erstmal begnügen wir uns mit Teil 1.
Ich fand eigentlich alles vom Film ganz annehmbar, um wirklich bei den großen Streichen mitmischen zu können fehlte mir aber noch irgendwas. Vielleicht war der Film etwas zu vorhersehbar, ein- zwei Überraschungen mehr wären vielleicht auch gut gewesen, aber ist halt nicht. Von mir gibt es für den Film daher 6 von 10 möglichen Punkten.

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