Mittwoch, 23. April 2014

Wenn man vom Teufel spricht



Die große Zeit von Bud Spencer waren wohl die 70er Jahre, in den 80ern gab es zwar auch noch einiges, aber da merkte man schon dass die Qualität am sinken war. Die Zeit für Filme dieser Art ging einfach langsam vorbei. Auch wenn Bud Spencer noch viel nach dem heutigen Film gemacht hat betrachte ich ‚Wenn man vom Teufel spricht‘ als ein Spätwerk, denn 1991 krähte kaum noch ein Hahn nach Prügelklamaukfilmen. Daher ist es auch nicht verwunderlich dass ich von diesem Film bisher nichts gehört hatte und relativ gespannt war was mich nun erwartet.


SPOILERANFANG
Buddys Taxifirma läuft nicht gut und der große Konzern will ihn vom Markt verdrängen. Buddy ist ein guter Mensch, fairer Chef und Familienvater und der Teufel wittert seine Chance und versucht ihn in der Gestalt der Veronica Flame zu verführen, um ihn vom rechten Weg abzubringen. Das kann Gott natürlich nicht zulassen und so wird Engel Victor Buddy zur Hilfe geschickt.
Bud der Taxifahrer, dieses mal ein Engel als Fahrgast
Ein Fahrgast kann Buddy nicht bezahlen und gibt ihm stattdessen ein Lotterielos, dieses gewinnt und Buddy hätte 150 Mio. Dollar in der Tasche, wenn er das verdammte Los nur finden könnte! Auch die böse Konkurrenzfirma erfährt von dem Los und nun beginnt die Jagd darauf. Victor wird von den fiesen Typen jedoch geschnappt und soll erschossen werden, wenn Buddy das Los nicht rausrückt und natürlich tut er das. Am Ende bekommt Buddy aber doch das Geld und da er weder die Hilfe vom Engel angenommen hat, noch der Verführung des Teufels erlegen ist sind beide verdammt ein normales Erdenleben zu leben und sie bleiben bei Buddy und seiner Familie.  
SPOILERENDE


Der italienische Film aus dem Jahre 1991 setzt natürlich voll auf seinen Star Bud Spencer, sehr viel mehr bekannte Gesichter hat der Film auch nicht, auch wenn Carol Alt, die Veronica Flame spielt, schon bei Gott und der Welt mitgewirkt hat.
Ein Alternativtitel hat der Film auch, hier und da wurde er auch mit „Das Rhinozeros“ betitelt, irgendwie fies dass man Bud Spencer immer nur auf seinen Bauch reduziert.

Fazit: Puh ja, ich fand den Film nun tatsächlich echt bescheiden. Albern/dämliche Handlung mit vorhersehbarem Ablauf und da fehlte einfach was. So als Sonntagnachmittagfilm für Kinder vielleicht ok, mehr aber auch nicht. 
Wie man schon an den Anmerkungen und der eher knappen Inhaltsangabe sehen kann gibt es wenig zu sagen, daher nur eine kurze Wertung noch: 2 von 10 möglichen Punkten.

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