Montag, 9. März 2015

Zwei wie Pech und Schwefel

Ich arbeite mich bei Bud Spencer so ein wenig durch die „Zwei“, letzten Monat Zwei außerRand und Band und nun Zwei wie Pech und Schwefel, Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle, fehlen noch Zwei sind nicht zu bremsen und Zwei Asse trumpfen auf, aber die kommen dann die nächsten Monate, jetzt geht es erstmal um Zwei wie Pech und Schwefel den ich als Kind schon mal gesehen hatte, wie fast alle Bud Spencer Filme, richtige Erinnerungen habe ich allerdings nicht mehr an die Filme.

SPOILERANFANG
Dieses mal wird viel auf Motoren gesetzt
Ben und Kid sind Rivalen auf der Rennbahn und kommen zur gleichen Zeit ins Ziel, daher bekommen sie den Hauptgewinn gemeinsam, einen roten Strandbuggy mit gelben Dach. Doch wer bekommt den Buggy nun? Ein weiteres Duell soll das entscheiden, ein Wettessen auf dem Gelände des Freizeitparks! Sie sind auch fleißig dabei als Typen in die Bude kommen und diese kurz und kleinschlagen. Der örtliche Gangsterboss will den Freizeitpark vertreiben, weil er dort ein Hochhaus bauen will.
Eigentlich kümmert die beiden das Geschehen nicht, doch als ihr Buggy zerstört wird, werden sie beim Gangsterboss vorstellig, er soll ihren Schaden ersetzen! Doch der Psychiater des  Bösen ist da ganz anderer Meinung, denn auch er will mitverdienen an dem Hochhaus. So überredet er den Ganoven erstmal seine Schläger hinzuschicken. Als das nichts bringt wird ein Killer hingeschickt. Auch der versagt natürlich. Ein alter Freund von Ben wird nun, statt der beiden, verprügelt und da reicht es, Ben und Kid gehen in das Restaurant des Gangsters und nehmen es auseinander und die Bösen kriegen schön die Hucke voll. Als sie fertig sind kriegen sogar beide einen Buggy spendiert, doch Kid rammt Bens Buggy der in Flammen aufgeht, sie haben also wieder nur einen und streiten sich um den.
SPOILERENDE

Und singen kann er auch, irgendwie...
Wieder ein typischer Film des Gespanns Spencer/Hill, die Musik von Oliver Onions. Also alles wie es gehört. Wirklich erwähnenswert ist eigentlich nur eine Nebenfigur, nämlich der Psychiater. Dieser wird von Donald Pleasence gespielt, der in Horrorfilmkreisen eine gewisse Bekanntheit erlangt hat. Bei der Halloweenreihe spielt er bis zu seinem (realem) Ableben den Dr. Loomis in zich Filmen.
Auch der Gangsterboss der von John Sharp gespielt wird sieht markant aus, wirklich große Rollen hatte er aber nie. Erwähnenswert höchstens sein Einsatz bei der Serie ‚Der Doktor und das liebe Vieh‘.
Für den Film wurden 12 echte Motorcrosswagen zu Schrott gefahren. Der Film ist aus dem Jahr 1974 und hat eine Laufzeit von 98 Minuten.

Fazit: Wirklich ein sehr mauer Spaß mit einer sehr dünnen Handlung und ich finde es immer schöner wenn die Filme halt eben eine gute Handlung haben und die Handlung eben nicht nur die Prügelszenen sind, die natürlich unterhaltsam sind, aber eben nur das Salz in der Suppe. Bei diesem Film haben wir keine Handlung, also quasi zu viel Salz, wodurch die Suppe leider versalzen wurde. Das beste an dem Film ist vermutlich noch die Sache mit dem Killer der probiert die beiden während einer Chorprobe umzubringen. Das rettet den Film dann aber auch nur auf 3 von 10 möglichen Punkten.

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