Sonntag, 25. Oktober 2015

Der Killer Pavian (Shakma)

Ein Film den ich mir mal wieder nur gekauft habe da der Titel so unglaublich blöde ist. Ich hatte den bei Media Markt neu für 3,99 bekommen und daher gleich mal mitgenommen, denn so billige Filmen mit miesem Titel können durchaus ihren Unterhaltungswert haben.

SPOILERANFANG
Der beste Darsteller des Films
In einem Labor spielen Nachts einige Studenten mit ihrem Professor ein Rollenspiel. Der Professor ist der Spielleiter und steht per Funk mit den Studenten in Verbindung die sich durch die einzelnen Etagen mittels gefundener Schlüssel und Rätsel kämpfen müssen bis in den 7 Stock wo sie die Prinzessin retten müssen. Gestört wird der harmlose Spaß leider von Shakma.
Shakma ist ein Pavian mit dem man ein Experiment am Nachmittag gemacht hatte welches ihn extrem agressiv gemacht hat, das Tier kennt nun nur noch Hass auf alles was lebt, deshalb sollte es eigentlich eingeschläfert werden, hat nicht so ganz geklappt und nun killt sich Shakma durch die Studenten die plötzlich eingeschlossen im dunklen Hochhaus um ihr Leben kämpfen.
Am Ende ist nur noch Sam über der Shakma durch einen Trick in den Ofen lockt wo er das Tier dann verbrennt, er selbst ist aber so schwer verletzt das er schließlich auch zusammenbricht.
SPOILERENDE

Ähnlich wie beim Dornröschen Massaker haben wir es beim Killer Pavian mit einer Mogelpackung zu tun denn der Film heißt eigentlich Shakma und wurde nur mit neuer Verpackung noch mal auf den Markt geschmissen.
Die Hauptfigur wir vom 80er Jahre Schwulentraum Christopher Atkins gespielt der seit der Blauen Lagune die Schwulen der 80er Jahre begeistert hatte. Ansonsten spielt noch Amanda Wyss mit die man als Tina aus A Nightmare on Elm Street kennen könnte. Der Film ist aus dem Jahr 1990 und hat eine Laufzeit von 121 Minuten und eine Altersfreigabe ab 18 Jahren (warum auch immer).

Scheinbar entsetzt über Affe, Handlung und Tricktechnik
Fazit: Ein dunkler Drecksfilm mit einer dummen und langweiligen Handlung der dazu noch mit einem Haufen schlechter Schauspieler besetzt wurde. Die deutsche DVD Version besticht dann noch mit einer recht schlechten Bildqualität auf DVD, außerdem hat man scheinbar irgendwen die Synchronisation machen lassen, die ist nämlich wirklich unter aller Sau, selten habe ich so schlechte Arbeit erlebt. Die Stimmen hören sich ziemlich lustlos an, der Text passt teilweise kaum zu den Mundbewegungen. Der Film taugt weder als Trash- noch als Horrorfilm etwas und Christopher Atkins rettet den Streifen auch in keiner Weise. Was bleibt sind 141 Minuten gähnende Langeweile, nicht mal die Kampfszenen sind gelungen da man hier meist wegblendet, das Tier springt die Leute an und das war es. Absolut verschenkte Zeit und nur der Sound der hier und da gut eingesetzt ist schafft es den Film auf 2 von 10 Punkte zu bringen.

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