Freitag, 27. Juni 2014

Judge Dredd

Ja ich hab es versaut, ich habe wieder den neuen Film Dredd zuerst gebracht und später kommt der die erste Verfilmung. Hab ich ja bei Rec auch schon geschafft. Aber zu meiner Ehrenverteidigung, ich hatte nicht vor mir diesen Film zu kaufen, Stallone und so 90er Jahre Filme, das war nie was für mich. Auf einem Flohmarkt fand ich nun aber Jugde Dredd und es war das erste mal dass ich den Film auf einem Flohmarkt gesehen habe und dann für 3 Euro, ach verdammt was soll’s! Natürlich ging der als Comicverfilmung dann mit, egal wie schlecht der eventuell auch sein mag! Wobei ich ihn noch gar nicht gesehen habe, wird jetzt im Rahmen des Comicverfilmungsmonats nachgeholt.

SPOILERANFANG
Helm auf Soldat!
Jugde Dredd ist das Gesetz auf der Straße und setzt es hart und gnadenlos in der Megacity durch in der Gewalt an der Tagesordnung steht. Doch Dredd wird Opfer einer Intrige, denn man überführt ihn des Mordes dank eines DNA Tests. Der Cop wird zum Verbrecher abgestempelt und nur dank seinem Mentor der den Hut bei der Regierung nimmt und als letzten Wunsch Dredds überleben fordert, wird nicht die Todesstrafe verhängt. Doch auf den Weg ins Straflager wird Dredds Maschine abgeschossen und er sitzt bei einem Haufen Kannibalen fest die sich freuen so ein berühmtes Essen zu haben. Regierungstruppen erscheinen dann auch noch die Dredd tot sehen wollen, doch die Kampfmaschine überlebt natürlich trotzdem und hat noch einen Kleinkriminellen, den er selbst eingebuchtet hat nun als fleißiges Helferlein an den Hacken. Durch einen Müllverbrennungsschacht gelangt man wieder in die Stadt und Dredd hat nun auch die Wahrheit über sich erfahren von seinem sterbenden Mentor. Dredd wurde als Übersoldat gezüchtet und sein alter Freund, der gefallene Judge, den Dredd eingebuchtet hatte, war ebenfalls ein Klon aus dem Programm und somit sein Bruder. Nun wird auch klar wer der Mörder war, denn beide haben durch das klonen die selbe DNA.
In der Regierung hat einer das so gedechselt dass das DReddprogramm wieder aufgenommen wird, also neue Klone gezüchtet werden sollen, die dann aber ihm alleine unterstehen, natürlich betrügt der böse Klon den Typen und es kommt zum Endkampf Bruder gegen Bruder, den Dredd mit seinen Freunden aber für sich entscheiden kann.
SPOILERENDE

Es war einmal ein Film der so seine Schwierigkeiten hatte. Ne ich rede nicht von Walter Mitty sonder von Judge Dredd der auch in allen Positionen von Hand zu Hand gereicht wurde. Eigentlich war Arnold Schwarzenegger als Dredd vorgesehen und Joe Pesci sollte sein Sidekick sein, letztlich wurde es aber Sylvester Stallone und Rob Schneider. Die Regie sollte Richard Donner, die Coen Brüder oder Renny Harlin übernehmen, letztlich wurde es aber Danny Cannon.
Beide tragen Hutbedeckung, sollte sich Dredd nen Beispiel
dran nehmen!
Um die Klonsache zu unterstreichen haben alle Klone im Film übrigens blaue Augen, auch Sylvester Stallone der eigentlich braune Augen hat. Zwischen ihm und dem Regisseur hat es auch während der Dreharbeiten öfter mal gekracht und Cannon behauptet dass die schwächsten Szenen im Film Änderungen seien auf die Stallone bestanden hätte. Was da dran ist wissen wohl nur die Götter.

Fazit: Ich habe nichts von dem Film erwartet und ich kenne die Comicserie von Dredd nicht. Aber eines weiß ich, Dredd zeigt nie im Comic sein Gesicht, er stellt die Gesichtslose Justiz da und ich denke auch mit dem Humor und der Liebesgeschichte die angedeutet wird am Ende entfernt sich der Film sehr von der Comicvorlage. Was mich am meisten stört ist aber die Synchronstimme von Dredds Sidekick, der Snchronsprecher Santiago Ziesmer hat eine sehr markante Stimme, aber mir geht sie immer auf den Wecker, egal wo ich sie höre. Sei es in der Werbung oder bei Queer as Folk, wo er Ted gesprochen hat, ich mag die nicht und hier im Actionfilm, mit rumschreien und lustigen Sprüchen ging mir die Figur ordentlich auf den Wecker. Aber schaut man mal weg von diesen Sachen konnte mich der Film dann doch besser unterhalten als ich dachte und auch die Effekte und Masken fand ich zum Teil sehr gelungen. Für mich ein guter 6 von 10 möglichen Punkten Film.

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