Dienstag, 6. Mai 2014

Der Pakt - The Covenant



Auf diesem Film bin ich in einem Blog aufmerksam geworden, den es leider nicht mehr gibt, war kein Film Blog sondern handelte von schwulen Themen und der Autor bewies öfter mal sehr guten Geschmack und war angenehm zu lesen, ab und zu stellte er auch mal Filme vor, wie etwa diesen hier mit Steven Strait.

SPOILERANFANG
Caleb ist einer der Söhne der Ipswich Familien, dies sind die vier alteingesessenen Familien vom Ort und die Jungs haben Zauberkräfte und können dadurch eigentlich alles was sie wollen. Das einzige Manko was die Zauberei hat, sie macht süchtig und wenn man aufsteigt kann ein zu übermäßiger Gebrauch der Zauberei die Zauberer übermäßig altern lassen. Aufsteigen tut man je nach alter, mit 13 und 18 Jahren wie wir erfahren und alle Söhne der Zaubererfamilien sind fast 18, es gab auch mal eine 5 Familie, doch die wurde damals wegen Zaubersucht ausgemerzt.
Zauberer beim Schwimmtraining
Der Sommer ist fast vorbei und die neuen Schüler kommen zur Schule und so kommen auch zu den Zauberern in die Klasse neue Schüler, besonders Sarah hat es Caleb angetan, dann wäre da auch noch Chase der sich bei den Zauberern anbiedert und außerdem geschehen seltsame Dinge in der Schule. Ein Schüler stirbt und die anderen Wissen dass Magie im Spiel waren, war einer von ihnen das? Doch jeder beteuert natürlich seine Unschuld, wie sich raus stellt ist Chase ein Nachkomme der nicht so ganz ausgerotteten 5 Familie und will gar keine Rache sondern die Macht der anderen übernehmen (was durch einen einfach gesagten Satz geht). Da Caleb am ältesten ist und Geburtstag hat ist er das Ziel von Chase, da nach seinem Aufstieg soll Caleb sofort seine Macht an Chase übergeben, was Chase noch mächtiger machen und Caleb im Gegenzug töten würde. Es kommt natürlich zum Duell zwischen den beiden und Caleb kriegt unerwartet Unterstützung von seinem senilen Vater, der sich umbringt und Caleb seine Macht zukommen lässt. Damit kann Chase auch besiegt werden, auch wenn man keine Leiche finden kann, aber egal. Der Böse ist weg, Sarah die als Geisel von Chase gehalten wurde gerettet und alle sind glücklich.
SPOILERENDE

„We had so much fun!“ ist die Kernaussage des Making ofs auf der DVD, jeder zweite Satz lautete so. Interessant ist aber zu sehen dass die Stunts von den Darstellern selbst gemacht wurden, an einem eigens entwickeltem verfahren was man sonst wohl im Zirkus nutzt. So hingen die Darsteller an Seilen und konnten durch die Gegend fliegen, das gepaart mit Computertricks sah gut aus. Einige Effekten merkte man zwar schon an dass sie um die 10 Jahre auf dem Buckel haben, aber ansonsten was die Optik des Films betrifft kann man nicht meckern. Ein dunkler Film mit schönen Bildern.
Darf sich noch ein paar mal mehr entblättern
Das liegt auch am Hauptdarsteller Steven Strait der traumhaft gut aussieht und wie schön dass junge Zauberer ihre Freizeit mit Schwimmtraining verbringen. So hat man gutaussehende Zauberer in Badehosen im Film. Strait hat es bisher nicht geschafft in die Topliga der Hollywooddarsteller aufzusteigen, dabei hat er rein optisch das Zeug zum Mädchenschwarm. Seine einzige andere nennenswerte Rolle bisher ist aber die des D’leh im Film 10.000 BC. Auch die Serie Magic City, in der er eine Hauptrolle spielt schaffte es nur auf 16 Ausgaben in 2 Staffeln.
Die weibliche Hauptrolle spielt Laura Ramsey die wir hier im Blog schon beim Film Ruinen dabei hatten. Sebastian Stan spielt den fiesen Chase und bei CaptainAmerica den Bucky. Ein weiteren Marvelhelden haben wir auch im Film, Taylor Kitsch spielte bei X-Men Origins: Wolverine den Gambit, wo er in meinen Augen eine totale Fehlbesetzung war. Der nächste Zaubererbubi ist Chace Crawford, der gefühlte 2 Sätze im Film sagen darf, seine bekannteste Rolle wird er in der Serie Gossip Girl gehabt haben. Den letzten in der Reihe erwähne ich auch noch: Toby Hemingway, der es nach diesem Film, wo er auch nur eine Nebenrolle war auch weiterhin im Nebenrollenfach blieb, etwas bei Black Swan.

Fazit: Ein klassischer Mitläuferfilm, 2006 war Harry Potter und Twilight angesagt, als wurde ein düsterer Film gemacht mit bösen und guten Zauberern, die alle gut aussahen und als Hobby Schwimmtraining haben (wo sie dann natürlich wenig anhaben). Entsprechend wirkt der Film auch, auf mich macht er fast den Eindruck wie eine (in dem Fall sehr gute) Pilotfolge zu einer TV-Serie. Als Kinofilm aber ist die Handlung zu sehr zusammengeklaut um wirklich als eigenständiger Film originell zu sein. Aber ich finde der Film hat noch andere Pluspunkte die es retten. Zum einen hätten wir da die Optik, nein damit meine ich (noch) nicht die Jungs. Vielmehr hat man hier an der Kamera, bei den Effekten und bei den Filmsets wirklich tolle Arbeit geleistet. Vieles an diesem Film wird durch die Bilder getragen und auch die Stimmung des Films wird hier vermittelt. Jetzt kommen wir zu den Jungs, allen voran Steven Strait, der so unglaublich gut in diesem Film aussieht dass die Handlung fast egal ist und sein Lächeln schon ein Extrapunkt sichert. Trotzdem schafft es der Film nicht bei der Endwertung aus dem Mittelfeld, der Film ist nicht eigenständig genug, die Figuren zu oberflächlich (2 der 4 Söhne bleiben komplett blass) die Handlung zu zusammengeschustert. Eine positive Tendenz ist da und die sieht man dann bei 6 von 10 möglichen Punkten auch.

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